Viele Unternehmen mit "mobiler Produktion" wissen noch nicht was wirklich da draussen passiert und los ist. Wir empfehlen als erstes sämtliche wertvolleren Mobilien wie Fahrzeuge, Maschinen, Trailer, Anhänger, Werkzeuge, Messgeräte, Ladungsträger mit Ortungs- bzw. Trackingsystemen auszurüsten. Selbstverständlich DSGVO-konform. Die Disposition sowie Abrechnungen werden erheblich vereinfacht und teilweise automatisiert.
Anschließend tauchen wir in die tiefen der Fahrzeug- und Maschinen-Technik mit entsprechenden OBD- & CAN-Readern. Die Daten können im Portal und per Schnittstellen ausgewertet und für intelligente Prozesse eingesetzt werden. Hierzu gehört vorausschauende Wartung, automatisiertes Fuhrpark- und Maschinen-Management.
Über die Parameter der OBD-/FMS-/CAN-Daten können wir eine weitreichende Automatisierung des gesamten Fuhrpark- und Flotten-Managements erreichen. Die eigene Werkstatt kann ein Konzept “Werkstatt 4.0” realisieren, weil per Übersicht / Dashboard der Arbeits-, Wartungs- und Inspektionsbedarf frühzeitig bekannt ist. Ersatzteile und Kapazitäten können somit frühzeitig kostensparend und spannungsfrei geplant werden.
Empfehlung: Viele Daten sind optional und automatisch durch ein Telematik-System verfügbar. Ob es sinnvoll ist, diese auch zu lesen, zu verarbeiten und zu speichern ist abhängig von den verfügbaren Fachkräften im Betrieb. Auch hier sollte die Pareto-Regel oder 80:20-Regel gelten: Mit 20% Aufwand sind 80% des Ziels erreicht. Oft ist dem Unternehmen mehr gedient, wenn das Kerngeschäft gut organisiert ist bzw. wird. Ob dann die letzte Drehzahl eine Rolle spielt ...?