Gerade in der Transport/Logistik und anderen mobilen Branchen mit großem Zeit- und Kostendruck startet die Anwendung der Telematik mit GPS-Ortung und -Tracking der Fahrzeuge sowie Standard-Schnittstellen zu den bekannten Supply-Chain-Visibility-Plattformen. Dadurch können rechtzeitig effektive Lösungen geschaffen werden – ob bei Versandverzögerungen, Personalmangel oder bei anderen Problemen.
Eine wichtige Anforderung an die Telematik ist zudem das Tracken von Trailern, Anhängern, Behältern oder Containern – damit reibungslose Abläufe gesichert werden.
Auch Lenk- und Ruhezeiten live aus dem digitalen Tachografen einsehen und Nachrichten, Aufträge und Dokumente ins Fahrzeug senden zu können, gehört zu den gewünschten Qualitätsanforderungen eines Telematik-Anwenders.
Können Aufträge komplett digitalisiert erfolgen, digitaler Frachtbrief?
Kann die Auftragsdisposition per Touren- und Routen-Planung optimiert werden?
Können Termine für die Fahrzeugüberprüfungen und Fahrer-Schulungen eingeplant und wichtige Vorschriften eingehalten werden?
Ist ein voll flexibles, anpassbares Software-Tool für die Fuhrpark-Verwaltung vorhanden? Auch auf OBD-, CAN- und FMS-Daten basierend?
Dies sind weitere Anforderungen an die Telematik, um eine stetige Entwicklung des Unternehmens zu gewährleisten.
Dieser Komplexität können etliche Anbieter nicht gerecht werden und die Anwender sind gezwungen, sich neu zu orientieren. Jedoch sollten all diese Anforderungen und Möglichkeiten vorhanden, optional und modular erweiterbar sein. Dies übrigens auch länderspezifisch, weil z. B. die EU-DSGVO in den Niederlanden und Deutschland sehr unterschiedlich ausgelegt wird.
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